Unsere Paten für 100km-gegen-Rassismus
Wir danken unseren Paten für ihr Statement, ihre Haltung und ihre Unterstützung
Edgar Itt
Olympiamedaillengewinner,
Leichtathlet, Dipl. Kaufmann
Im Sport kommen Menschen zusammen, um sich im Rahmen eines Reglements zu messen. Dies ungeachtet der Herkunft, Hautfarbe und Glaubensrichtung. Rassismus ist hier weitaus seltener bis kaum anzutreffen, als im gesellschaftlichen Leben ausserhalb des Sports.
Als Botschafter für ´Schule gegen Rassismus´, ist es für mich ein grosses Anliegen das Projekt „100km-gegen-Rassismus“ zu unterstützen. Sowie es auch für mich gleichsam eine tägliche Aufgabe ist, durch mein Tun und Handeln, aktiv Menschen für ein friedliches Leben miteinander zu sensibilisieren. Denn auch im Miteinander gibt es Regeln, die jede(r) zu beachten hat.
Robin Zentner
Fussballprofi,
Torwart beim 1.FSV Mainz 05
Im Sport geht es nicht um Hautfarbe, Religion oder sozialen Stand. Im Sport geht es um Persönlichkeit, Talent, Freude an derselben Sache, Unterstützung und Teamgeist. Punkte, die auch im gesellschaftlichen Zusammenleben eine größere Rolle spielen sollten. Die Vielfalt jedes Einzelnen lehrt uns Neues und bringt uns weiter. Ich bin dankbar für die Lehren aus dem Sport und genau das möchte ich mit der Unterstützung von „Mission wir alle“ auch nach außen tragen.
Dr. Bastian Bergerhoff
Stadtkämmerer der Stadt Frankfurt am Main
Es ist ein weite Strecke von Eltville nach Frankfurt und zurück.
Daher verdient alleine schon die sportliche Leistung eines
100-Kilometer-Laufs großen Respekt.
Es ist leider auch ein weite Strecke auf dem Weg zu einer Region ohne Diskriminierung, Rassismus oder Ausgrenzung.
Deshalb unterstütze ich den Ultra-Spendenlauf
„100 Kilometer gegen Rassismus“ und die „Mission: wir alle“ aus voller Überzeugung.
Denn auch wenn er nicht immer offen daherkommt:
Rassismus ist bei uns im Alltag leider viel weiter verbreitet als
es sich viele bewusstmachen.
Daher müssen wir gemeinsam eintreten gegen Rassismus
und für gegenseitigen Respekt.
Machen wir uns gemeinsam auf den Weg zu einer diskriminierungsfreien Gesellschaft, egal wie weit er ist!
Olaf Cunitz
Bürgermeister a.D. der Stadt Frankfurt am Main
Eine starke Gesellschaft ist die, in der Menschen nicht ausgegrenzt werden, sondern den gleichen Respekt und die gleiche Anerkennung erfahren.
Gegen Rassismus und Rechtsextremismus zu sein langt nicht. Wir müssen uns dagegen engagieren. Wir müssen uns für unsere Demokratie engagieren. Und das immer wieder.
Der „100 km gegen Rassismus“ und das Projekt „Mission: wir alle“ sind genau das vorbildliche zivilgesellschaftliche Engagement, dass wir brauchen, um das friedliche Miteinander in unserer Gesellschaft zu bewahren und weiterzuentwickeln.
Herzlichen Dank an die Initiatoren und viel Erfolg!
Menna Mulugeta
Soul und Pop Sängerin, Finalistin bei "The Voice of Germany"
„Nicht rassistisch zu sein ist nicht genug. Wir müssen antirassistisch sein.
In unserem Zuhause.
In unseren Gemeinden.
In unseren Schulen.
In unseren Betrieben.
In unseren Familien.
In unseren Herzen.“
Das wünsche ich uns und freue mich über jedes Engagement. Gerne unterstütze ich die Aktion zu Gunsten des Bildungsprojekts „Mission: wir alle“ und wünsche Euch viel Erfolg!
Jürgen Rollmann
Diplom-Journalist Univ. und Ex-Fußballprofi
(u.a. Europapokalsieger 1992 mit Werder Bremen)
1. Vorsitzender SPD-Ortsbezirk Lorbach/Vonhausen/Diebach (Büdingen)
"Die Demokratie hat sich als Staatsform besser bewährt als die meisten anderen. Sie wird von Parteien getragen und muss in jeder Generation neu geboren und verteidigt werden. Der 100km-Lauf ist dafür eine sehr gute Aktion!"
Frank Zimmermann
Rheingauer des Jahres 2020
Ich bin sehr dankbar bei diesem Projekt dabei sein zu dürfen. Meine Eltern, aber besonders mein Vater hat mich gelehrt, dass alle Menschen gleich sind und das ich alle Menschen gleich behandeln soll. Egal welcher Hautfarbe, welcher Religion. Die Demokratie gibt mir die Möglichkeit dies zu leben und meine Meinung frei äussern zu können.
Das beste Mittel für mich ist die Musik. Sie verbindet Menschen und gibt mir die Kraft das zu leben, was mein Vater mich lehrte.
Er sagte immer: "Respektiere die Menschen und sei dankbar für das Wunder der Vielfalt"
Achim Dreis
Sport-Journalist FAZ
Sport ist eine gute Schule fürs Leben. War es zumindest für mich. Von der Kreisklasse bis zu Olympischen Spielen habe ich Sport in allen Facetten erlebt. Sport ist nicht wichtig, es ist nur ein Spiel. Doch nur, wenn der Mensch spielt, ist er Mensch. Es gibt nur wenige Lebensbereiche, die mehr Emotionen hervorrufen, als der Sport: Freude, aber auch Trauer. Grenzenlose Begeisterung, aber auch tiefe Verzweiflung. Jubel und Feierstimmung, aber auch Trost und Mitgefühl. Jeder der mitmacht oder auch nur zuschaut, zählt. Und dabei geht es um individuelle Leistung, nicht um zufällige Herkunft. Hautfarben sollten so wenig eine Rolle spielen wie Haarfarben.