Sternlauf am 3. Oktober 2024 mit
5.109,8 Kilometern gegen Rassismus
Presseartikel im Wiesbadener Kurier vom 4.Oktober 2023
Presseartikel im Rheingau-Echo vom 5.Oktober 23
Sternlauf am 3.Oktober 2023
mit 2005,5 km und 190 Teilnehmern aus 10 Nationen hat der Sternlauf
"100km.... und mehr gegen Rassismus"
ein deutliches Zeichen in der Region gesetzt und gerade in der heutigen Zeit sich klar gegen Rassismus und Ausgrenzung positioniert.
Wir danken allen Teilnehmern und Unterstützern für dieses großartige Ergebnis.
Wir machen weiter:
Dieses Jahr werden wir am 3.Oktober 2023 mit Vereinen, Sportlern, Schulen, Betriebs- Sportgruppen, etc. einen Sternlauf aus dem gesamten Rheingau- Taunus-Kreis, zum Jugendpark der Kulturen in der Eltviller Burg durchführen.
Die Strecken und Kilometer werden hier jeweils individuell von den Gruppen festgelegt. Ziel ist es aber wieder, möglichst viele Kilometer zu sammeln, um als Region ein deutliches Zeichen gegen Alltagsrassismus und Diskriminierung zu setzen. Auch ist eine weltweite Teilnahme, wieder über die digitale Plattform viRace möglich.
Schirmherr für den Sternlauf wird auch in diesem Jahr wieder Bürgermeister Patrick Kunkel aus Eltville sein.
Darüber hinaus unterstützen auch viele Paten aus Politik und Gesellschaft den Sternlauf und seine gesellschaftliche Verantwortung.
Presseartikel vom 6.10.2022 im "Rheingau-Echo"
Pressekonferenz vom 29.September 2022
Olympiamedaillengewinner Edgar Itt unterstützt als Pate "100km-gegen-Rassismus"
Im Sport kommen Menschen zusammen, um sich im Rahmen eines Reglements zu messen. Dies ungeachtet der Herkunft, Hautfarbe und Glaubensrichtung. Rassismus ist hier weitaus seltener bis kaum anzutreffen, als im gesellschaftlichen Leben ausserhalb des Sports.
Als Botschafter für ´Schule gegen Rassismus´, ist es für mich ein grosses Anliegen das Projekt „100km-gegen-Rassismus“ zu unterstützen. Sowie es auch für mich gleichsam eine tägliche Aufgabe ist, durch mein Tun und Handeln, aktiv Menschen für ein friedliches Leben miteinander zu sensibilisieren. Denn auch im Miteinander gibt es Regeln, die jede(r) zu beachten hat.
Presseartikel vom 29.9.2022 "Wiesbadener Kurier"
Fussballprofi Robin Zentner,
Torwart beim 1.FSV Mainz 05 unterstützt als Pate "100km-gegen-Rassismus"
Im Sport geht es nicht um Hautfarbe, Religion oder sozialen Stand. Im Sport geht es um Persönlichkeit, Talent, Freude an derselben Sache, Unterstützung und Teamgeist. Punkte, die auch im gesellschaftlichen Zusammenleben eine größere Rolle spielen sollten. Die Vielfalt jedes Einzelnen lehrt uns Neues und bringt uns weiter. Ich bin dankbar für die Lehren aus dem Sport und genau das möchte ich mit der Unterstützung von „Mission wir alle“ auch nach außen tragen.
Dr. Bastian Bergerhoff
Stadtkämmerer der Stadt Frankfurt am Main übernimmt die Patenschaft für 100km-gegen-Rassismus:
Es ist ein weite Strecke von Eltville nach Frankfurt und zurück.
Daher verdient alleine schon die sportliche Leistung eines
100-Kilometer-Laufs großen Respekt.
Es ist leider auch ein weite Strecke auf dem Weg zu einer Region ohne Diskriminierung, Rassismus oder Ausgrenzung.
Deshalb unterstütze ich den Ultra-Spendenlauf
„100 Kilometer gegen Rassismus“ und die „Mission: wir alle“ aus voller Überzeugung.
Denn auch wenn er nicht immer offen daherkommt:
Rassismus ist bei uns im Alltag leider viel weiter verbreitet als
es sich viele bewusstmachen.
Daher müssen wir gemeinsam eintreten gegen Rassismus
und für gegenseitigen Respekt.
Machen wir uns gemeinsam auf den Weg zu einer diskriminierungsfreien Gesellschaft, egal wie weit er ist!
Pressemitteilung vom 20.09.2022
Pressemitteilung zur Veranstaltung „100 km gegen Rassismus“
- ein Spendenlauf für das Projekt „Mission: wir alle“
Laufstrecke: Eltville – Frankfurt/Paulskirche – Eltville
am Sonntag, 02. Oktober 2022 – Start: 7.00 Uhr – Zieleinlauf: ca. 18.00 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie heute auf unseren 100 km Spendenlauf aufmerksam machen und haben Sie dafür herzlich zur Pressekonferenz eingeladen. Mit diesem Lauf werden Spendengelder für das Projekt „Mission: wir alle“ erlaufen.
„Mission: wir alle“ ist ein politisches Bildungsprojekt, das im Oktober 2020 unter der Leitung von Vatan Akyüz (M.A. Soziologe) und in Trägerschaft der Philipp-Kraft-Stiftung startete. Sein Ziel ist es, bei Jugendlichen im Rheingau-Taunus-Kreis ein Problembewusstsein für Rassismus und Rechtsextremismus zu schaffen und sie anzuregen, sich für ein demokratisches, solidarisches und inklusives Miteinander zu engagieren. Über Bildungsangebote wie Workshops oder Arbeitsgruppen erreichte „Mission: wir alle“ bis heute 792 Jugendliche in Schulen und Jugendeinrichtungen im Rheingau-Taunus-Kreis und konnte sie zu den Projektthemen aufklären und sensibilisieren.
Um mehr Menschen auf das Anliegen aufmerksam zu machen, aber auch, um das Projekt im Kreis und darüber hinaus weiter auszubauen, brachte der 29-jährige Eltviller Julian Zell die Idee des 100 km-Spendenlaufs gegen Rassismus ein. Er ist ein begeisterter Sportler, spielt passioniert Handball, geht wandern, läuft sehr gerne und vor allem sehr gerne weit. Julian ist es eine Herzensangelegenheit, sich dafür einzusetzen, dass Rassismus, Rechtsextremismus und Diskriminierung insbesondere hier im Rheingau-Taunus-Kreis keinen Platz haben. Als er vom Projekt „Mission: wir alle“ seines Schulfreundes Vatan hörte, entschied er sich, dieses Projekt mit einem eigenen außergewöhnlichen Beitrag zu unterstützen – nämlich mit dem, was er am liebsten tut: weit laufen.
Und so wird er am Sonntag, 02. Oktober 2022 um 7 Uhr am Eltviller Rheinufer auf die Strecke gehen. Eine solche sportliche Aktion erfordert selbstverständlich ein außergewöhnliches und intensives Training. Julian startete am 11.07.2022 – exakt 12 Wochen vor dem Spendenlauf – sein spezielles Training zur Vorbereitung des 100 km Laufs. Mit einer ordentlichen Jahreskilometerzahl und einer Halbmarathonlaufzeit von unter 1:40 h ging es in die harte Trainingsphase, die Trainings- und Wettkampfläufe, Fahrtspiele sowie Kraft- und Intervalltrainingseinheiten beinhaltet. Eine „normale“ Trainingswoche kann dabei gut und gerne mit einer zweistündigen Radtour mit anschließenden 15 gelaufenen Kilometern beginnen.
Das Training schloss unter anderem einen Aufenthalt in einem selbstgenannten „Trainingslager“ in Schweden ein, wo am 31.08. die Marke von 600 gelaufenen Kilometern seit dem 11.07. überschritten wurde, und sich intensiv auf das Ziel konzentriert werden konnte. Diese Zeit gab Julian den nötigen Kick, sich voll und ganz auf den letzten Monat vor den 100 Kilometern einzustellen und sich auf die anstehende „Crunchtime“ zu fokussieren.
Julian wird den 100 Kilometer langen Weg zur Paulskirche in Frankfurt - der Wiege der deutschen Demokratie - und zurück nach Eltville alleine laufen – begleitet von unserem Team. Nach ca. elf Stunden erwarten wir seine Rückkehr in Eltville im Jugendpark der Kulturen, wo er und seine grandiose Leistung gefeiert werden soll.
Das Event „100 km gegen Rassismus“ findet unter Nutzung der Running-App „viRace“ statt (www.virace.app). Nach der Anmeldung über die App werden Läufer*innen an einem beliebigen Ort auf der Welt ebenfalls für „100 km gegen Rassismus“ mitlaufen und Julian damit unterstützen. Die Teilnehmer*innen laufen an einem beliebigen Ort auf der Welt ihre angemeldete Strecke und übermitteln uns mit ihrer Anmeldung ihr Ergebnis. Ziel ist es, für jeden gelaufenen Kilometer von Julian sowie für jeden verbuchten Kilometer via viRace einen Spendenbetrag zu sammeln.
Die Vorbereitung und Realisierung dieses Projekts kann natürlich nur mit einem breiten Netz an Unterstützer*innen erfolgen, denen „wir alle“ von unserem ganzen Herzen danken.
Schirmherr des Events ist: Patrick Kunkel, Eltviller Bürgermeister
Zum Team „100 km gegen Rassismus“ zählen:
· Unser Läufer: Julian Zell
· Von der Philipp-Kraft-Stiftung: Rolf Lang, Gaby Roncarati, Vatan Akyüz
· Vom Kiwanis Club Rhein/Main: Volker Ostermann, Ernst von Voigt, Birgit Zmrhal, Susanne Dietrich
· Von der Stadt Eltville und als private Unterstützer: Matthias und Tobias Bleul
Unsere treuen Paten für „100 km gegen Rassismus“:
· Dr. Bastian Bergerhoff (Stadtkämmerer der Stadt Frankfurt am Main)
· Olaf Cunitz (a.D. Bürgermeister der Stadt Frankfurt am Main)
· Menna Mulugeta (Soul- und Popsängerin)
· Jürgen Rollmann (Journalist, Ex-Fußballprofi)
· Frank Zimmermann (Musiker, Rheingauer des Jahres 2020)
· Achim Dreis (Sportjournalist)
· Robin Zentner (Fußballtorwart, Mainz 05)
Bisher für den Lauf gespendet – mit einem riesigen DANKE – haben:
· Wiesbadener Volksbank
· Nassauische Sparkasse
· Fraport AG
· Reha-Team-Rheingau
· Private Teilnehmende via viRace
Wir danken Ihnen, für die Bereitschaft, über unser Projekt zu berichten.
Alle weiteren Informationen finden Sie unter: https://www.100km-gegen-rassismus.de/
Herzliche Grüße,
Gaby Roncarati
Olaf Cunitz Bürgermeister a.D. der Stadt Frankfurt unterstützt als Pate 100km-gegen Rassismus
Eine starke Gesellschaft ist die, in der Menschen nicht ausgegrenzt werden, sondern den gleichen Respekt und die gleiche Anerkennung erfahren.
Gegen Rassismus und Rechtsextremismus zu sein langt nicht. Wir müssen uns dagegen engagieren. Wir müssen uns für unsere Demokratie engagieren. Und das immer wieder.
Der „100 km gegen Rassismus“ und das Projekt „Mission: wir alle“ sind genau das vorbildliche zivilgesellschaftliche Engagement, dass wir brauchen, um das friedliche Miteinander in unserer Gesellschaft zu bewahren und weiterzuentwickeln.
Herzlichen Dank an die Initiatoren und viel Erfolg!
Menna Mulugeta ist Patin für "100km-gegen-rassismus"
Soul und Pop Sängerin, Finalistin bei "The Voice of Germany"
„Nicht rassistisch zu sein ist nicht genug. Wir müssen antirassistisch sein.
In unserem Zuhause.
In unseren Gemeinden.
In unseren Schulen.
In unseren Betrieben.
In unseren Familien.
In unseren Herzen.“
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Das wünsche ich uns und freue mich über jedes Engagement. Gerne unterstütze ich die Aktion zu Gunsten des Bildungsprojekts „Mission: wir alle“ und wünsche Euch viel Erfolg!
Aktueller Trainingsstand 31.08.
Das "Trainingslager" in Schweden habe ich gut überstanden und einige Vorteile aus der freien Zeit und den unendlichen Weiten ziehen können. Danach hieß es wieder hier vor Ort im Rheingau und der näheren Umgebung auch mit den örtlichen Gegebenheiten weiter zu trainieren. Mit Stand heute sind damit auch die ersten 600 km meiner intensiven 12 wöchigen Vorbereitung gefallen, von den Jahreslaufkilometern mal abgesehen. Was mich neben den bereits gelaufenen Kilometern besonders freut, ist dass der Trainingsplan aufgeht und ich meinen Puls und die Pace mit jedem Training weiter drücken kann. Ich bin auf einem guten Weg und ich werde ihn weiter gehen/laufen. Von den 12 Wochen sind heute noch 4 1/2 intensive Wochen übrig. So langsam aber sicher geht es damit in die Crunchtime und die Zielgerade taucht am Horizont auf. Ich freue mich auf diese Zeit und den 02.10.22!
Jürgen Rollmann
wird Pate für 100km gegen Rassismus
Diplom-Journalist Univ. und Ex-Fußballprofi
(u.a. Europapokalsieger 1992 mit Werder Bremen)
1. Vorsitzender SPD-Ortsbezirk Lorbach/Vonhausen/Diebach (Büdingen)
"Die Demokratie hat sich als Staatsform besser bewährt als die meisten anderen. Sie wird von Parteien getragen und muss in jeder Generation neu geboren und verteidigt werden. Der 100km-Lauf ist dafür eine sehr gute Aktion!"
Aktueller Trainingsstand 09.08.
Woche vier in den Büchern/Beinen und damit auch die erste Woche „Trainingslager“ in Schweden vorbei. Ich weiß jetzt, warum 18 Grad im Sommer, unendliche Weiten und leere Landstraßen dem Training so gut tun: Man schrubbt unheimlich viele Kilometer, ohne es überhaupt zu merken. Nach anfänglichen Schwierigkeiten zum Start der Reise, habe ich nämlich sehr schnell wieder in den Trainingsplan gefunden und aufgeholt, was ich zwei Tage vorher noch versäumt hatte.
Nach 10, 10 und 15 km stehen so heute zum Beispiel 20 km an und morgen dann ein Lauf über 25 km in meinem mir vorgegebenen Zeitziel für den 100 km Lauf im Oktober - 6:00 min pro Kilometer. Das soll nicht nur dem Körper helfen, sich an die Geschwindigkeit zu gewöhnen, sondern auch dem Kopf. Mir ist nämlich klar, dass ich als nicht professioneller Teilzeit-Läufer, nicht meine Bestzeiten auf 100 km durchlaufen könnte. Da wäre eine ganz andere und viel längere Vorbereitung notwendig, wenn ich das überhaupt mit meiner Veranlagung stemmen könnte. Das ist aber auch nicht mein Anspruch. Deswegen bleibe ich bei meinem Trainingsplan und freue mich auf weitere Wochen Schweden und viele weitere Kilometer auf leeren Landstraßen.
Aktueller Trainingsstand 26.07.
Ich befinde mich mitten in Woche drei der zwölfwöchigen Intensivphase und habe diese mit einer zweistündigen Radeinheit und einem 15 km Lauf begonnen. Bei den Temperaturen vergangene Woche war eine einstündige Schwimmeinheit eine willkommene Abwechslung. Für die Laufeinheiten wechselte ich in den Tage so oft es geht in den Wald und nutze die frühen Morgenstunden oder die etwas kühleren Abende, um mein Training durchzuführen. Anders war auch das bei Temperaturen jenseits der eigenen Körpertemperatur nicht möglich.
Diese Woche stehen bei etwas kühlerem Wetter und daher besseren Konditionen, die ersten Einzelläufe über 20 km an. Die Wochenlaufleistung erhöht sich von anfänglich 60 auf mittlerweile auch 85 km und zusätzlichen Rad-, Schwimm- und Krafteinheiten.
Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben und stehe mit meinem Training voll im Soll. Die gute Regeneration und Verfassung geben mir zusätzlich die Gewissheit, dass auch die Ernährungsanpassung fruchtet und ich aktuell nicht Gefahr laufe in ein Defizit zu trainieren.
Frank Zimmermann
Rheingauer des Jahres 2020
übernimmt die Patenschaft für 100km-gegen-rassismus
Aktueller Trainingsstand 11.7.2022
Aktueller Trainingsstand 11.07.2022 Nachdem es vor Rund zwei Wochen beim Ikano City Bank Marathon noch um eine Standortbestimmung ging, startet heute die intensive letzte Vorbereitungsphase. Mit genau noch zwölf Wochen vor der Brust und einigen Jahreslaufkilometern sowie einer Halbmarathonzeit von unter 1:40 h als Zielvorgabe für den avisierten Trainingsplan, liegt der Fokus nun voll auf den nächsten Aufgaben. Es werden harte und zeitintensive 12 Wochen mit mehreren Trainings- und Wettkampfläufen, Fahrtspielen, Kraft- und Intervalltraining. Aktuell blicke ich voller Vorfreude auf die erste Trainingswoche mit insgesamt 62 Kilometern unterschiedlicher Intensität und Länge, einem Krafttraining, einem Fahrtspiel, ein Mal Radfahren und einem Ruhetag. Ich freue mich euch daran teilhaben zu lassen.